Austin Healey |
Special-Austins oder eigenständig ?
Donald HEALEY hatte schon reichlich Erfahrungen in der englischen Vorkriegs-Auto-Industrie gesammelt, als er 1952 einen modernen, flachen und schnittigen Roadster auf seinem Stand bei der London Motor Show zeigte, während MG noch mit der Vorkriegs-T-Modell-Serie improvisierte. Das Auto erregte großes Aufsehen, hieß ganz einfach „hundred“ für 100 mph und bestand aus Healey-body und Austin-Mechanik in Form des A-90-Motors mit 2,7 Litern Hubraum, 4 Zylindern und 90 bhp Leistung. 1953 kam der Wagen als Austin-Healey 100/BN 1 in den Handel und war sofort sehr erfolgreich auch im Motorsport, ein Sport-Modell namens 100 S mit 132 bhp-Motor folgte 1954 in kleiner Stückzahl, während BN 1 und BN 2bis 1956 auf 15.000 Stück kamen. |
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1968 schloß diese überaus beliebte Serie mit dem 3000 Mk III, der 148 bhp leistete und ein veritabler 2 plus 2 geworden war, der besonders in Deutschland sehr zahlreich vorkommt. |
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1962 nach dem Baukasten-Prinzip mit dem 1100 cc-Motor des Konzernbruders MG Midget. 1972 endete dann diese sehr beliebte, populäre Modellreihe mit dem Sprite Mk IV (65 bhp). Es gab keinen adäquaten Nachfolger. |
Sprite |
Heutzutage zählen die großen Austin-Healey, aber auch schon die Sprite und hier besonders die frogeyes, zu den sehr gefragten Neo-Klassikern, die ihren seinerzeitigen Neupreis bei weitem übertreffen und immer noch „artgerecht“ bewegt werden, sowohl auf der Straße als auch auf der Rennpiste. |